Kara 57

Mit der Kara 57 kommen fürs klassische Solobecken neue Funktionen ins Spiel. Die vordere und hintere Beckenkante sind um ca. 40 mm nach innen, das Becken verjüngend, abgeschrägt. Das ist die clevere Lösung dafür, im Becken selbst eine „zweite Spülebene“ einzurichten. Zur Grundausstattung der Kara-Familie gehört deshalb immer ein passgenaues Multifunktionsboard: die Medio-Matte. Neben der klassischen Einbauspüle (Kara 57) kann die Spüle auch zum flächenbündigen Einbau oder Unterbau z. B. in Naturstein oder Keramik (Kara 57 F, Kara 50 U) geliefert werden.

Mit der Kara Spüle soll die Funktionalität eines Einzelbeckens erhöht werden und auf wenig zur Verfügung stehender Fläche ein Maximum an Funktion zu realisieren. Mit dem Einsatz der Medio-Matte oder der optional zur Verfügung stehenden Resteschale, verwandelt sich das unscheinbare Design in ein flexibles System. Die steigenden Absatzzahlen von Einzelbecken in Verbindung mit hochwertigen Arbeitsplatten-Materialien unterstreichen diesen Anspruch.

Die Kara-Spülenfamilie bietet natürlich alle Vorzüge des systemceram Feinsteinzeugs. Die hygienischen Vorzüge der Keramikspülen werden Tag für Tag mit keramischen Geschirren in der Küche gelebt: Sie sind nicht nur sehr pflegeleicht, kälte- und hitzeresistent sondern auch säure-, schlag-, stoß- und schnittfest. Alle Produkte werden im Westerwald, in direkter Nachbarschaft zu einem Großteil der eingesetzten Rohstoffe, mit modernster Technik und einer gehörigen Portion Handarbeit hergestellt. Es handelt sich um einen natürlichen Werkstoff, der zu 100 Prozent recyclingfähig ist und sehr nachhaltig produziert wird.

Schon auf den ersten Blick wirkt die Küchenspüle Kara 57 sehr edel. Die großzügigen Proportionen des geometrisch und schlicht gehaltenen Beckens kontrastieren hervorragend mit den feinen Bedienelementen, die filigran, technisch und modern wirken. Sie sind komplett in seidenmatt-schwarz gehalten.

Dieser technisch funktionale Eindruck bestätigt sich bei der Benutzung: Die Bedienelemente arbeiten sehr präzise und das Drehrad zur Spülbeckenverriegelung weist eine feine Rändelstruktur auf. Wenn es nicht gebraucht wird, lässt es sich einfach im Waschbecken-Korpus versenken. So ist es flächenbündig integriert und lässt die Aufgeräumtheit des Spülbeckens voll zur Geltung kommen.

Das spannendste Bauteil der Küchen-spüle ist aber ganz klar die herausnehmbare zweite Ebene. Die gummierten Schrägen geben der Platte stabilen Halt, ohne dass dafür eine technische Verriegelung notwendig wäre. Ein besonders durchdachtes und eigenständiges Detail. Schön, dass ein Traditionsunternehmen, das es seit bald 100 Jahren gibt, immer noch neue Details für Verbesserungen findet!

Peter Kettenring